Mücken entstanden zur Zeit der Dinos
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Mücken können Krankheiten übertragen. Foto: Credit: Shaolin Han/DPA
Mücke saugt Blut am Arm eines Mannes
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Mücken leben zwar schon viele Millionen Jahre auf der Erde. Aber viele Arten entwickelten sich erst nach den Dinos. Foto: Patrick Pleul/DPA

Mücken waren vor den Menschen da

Hongkong (dpa) - Mücken lebten auch schon zur Zeit der Dinos. Aber sie sind jünger als gedacht! Forscher haben jetzt mehr über ihre Entstehung herausgefunden.


Mücken können nerven, zum Beispiel, wenn man schlafen möchte. Auch die Dinosaurier haben wahrscheinlich schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht. Doch Forscher und Forscherinnen fanden jetzt heraus, dass die Stechmücken nicht so uralt sind, wie man dachte. Sie hatten dafür Millionen Jahre Überreste der Tiere untersucht.

Forschen, um Mittel gegen Krankheiten zu finden

Danach lebten zwar schon einige dieser Insekten auf der Erde mit den Dinos. Die meisten Mückengruppen entwickelten sich aber erst, nachdem die Dinos ausgestorben waren. Das passierte vor 66 Millionen Jahren. Damals lebten noch keine Menschen auf der Erde.

Die Fachleute erforschen die Mücken so genau, weil die Tiere auch Krankheiten übertragen: zum Beispiel Malaria. Bei dieser Krankheit bekommen Menschen hohes Fieber. Das Ziel ist: Mit dem Wissen über die Mücken lassen sich solche Krankheiten hoffentlich besser bekämpfen.

© dpa-infocom, dpa:251009-930-140980/1