Geröstete Erdnüsse
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Hier sind die Erdnüsse schon geerntet und geröstet. Foto: Safal Prakash Shrestha/DPA
Geröstete Erdnüsse
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Erdnüsse wachsen in warmen Regionen der Welt. Foto: Safal Prakash Shrestha/DPA
Geröstete Erdnüsse
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Zum Beispiel im Land Nepal wachsen Erdnüsse. Foto: Safal Prakash Shrestha/DPA
Erdnuss-Ernte hat begonnen
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Erdnüsse wachsen in der Erde heran. Foto: Armin Weigel/DPA

Mit dem Kopf in der Erde

Kathmandu (dpa) - Die Erdnuss hält einige Überraschungen bereit: Zum Beispiel ist sie keine Nuss. Außerdem nutzt sie einen Trick, damit Tiere ihre Samen nicht fressen.


Erdnüsse mögen es warm, so um die 26 Grad Celsius. Deshalb wachsen sie bei uns nicht. Wir knabbern sie nur gern oder streichen sie als Aufstrich aufs Brot. In vielen Ländern kochen Menschen vor allem mit Erdnussöl.

Für Pflanzen-Fachleute zählt die Erdnuss nicht wirklich zu den Nüssen. Sie ordnen sie den Schmetterlingsblütlern zu. Da sind wir auch schon bei der Blüte und einem seltsamen Trick der Pflanze. 

Abwärts in die Erde

Nach dem Blühen wächst etwas, das Fachleute Fruchtträger nennen. Dieser Pflanzenteil krümmt sich abwärts, wächst in die Länge und schließlich in die Erde. Erst dort entstehen die beiden Samen in der hellen dünnen Schale, so wie wir die Erdnuss kennen. Der Sinn des Ganzen: Tiere kommen kaum dran, um sie zu fressen. 

Die Pflanze macht das immer an derselben Stelle. Deshalb breitet sie sich kaum von allein aus. Dafür haben wir Menschen gesorgt. Jetzt ist gerade an vielen Orten Erntezeit.

© dpa-infocom, dpa:251109-930-268363/1