Mariä Lichtmess: Tradition, Brauchtum und Bauernweisheiten in Oberbayern

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Mariä Lichtmess, am 2. Februar gefeiert, hat tiefe historische und kulturelle Wurzeln in Oberbayern, besonders in ländlichen Regionen wie dem Chiemgau und dem Rupertiwinkel. Der Feiertag verbindet christliche und vorchristliche Traditionen und markiert nicht nur das Ende der Weihnachtszeit, sondern auch einen Wendepunkt im bäuerlichen Jahreslauf.


Ursprünge und Verbindung zur Natur

Die Ursprünge von Mariä Lichtmess reichen bis in die keltische Zeit zurück, als an diesem Tag das Fest Imbolc zu Ehren der Lichtgöttin Brigid gefeiert wurde. Brigid, die als »Lichtjungfrau« verehrt wurde, symbolisierte das Ende der Dunkelheit und den Beginn der lichtvolleren Jahreszeit. Imbolc, was »im Schoß« bedeutet, verwies auf die ersten

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