Landrat nimmt Projektsteuerer in die Verantwortung

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Landrat Bernhard Kern lässt juristische Schritte gegen den Projektsteuerer der Kunsteisbahn prüfen. (Archiv-Foto: T. Jander)

Schönau am Königssee – Rund eine Dreiviertelstunde dauerte die – erste – Aufarbeitung der Querelen rund um die Kunsteisbahn am Königssee (wir berichteten mehrfach) gestern Vormittag im Kreistag. Landrat Bernhard Kern hatte ein Statement zum aktuellen Sachstand vorbereitet, beantwortete im Vorfeld der Sitzung auch keine Presseanfragen. Zusammengefasst: Er sieht den Projektsteuerer in der Pflicht, der Landkreis hat juristische Schritte eingeleitet.


Die Verzögerung bei der Wiederinbetriebnahme der Kunsteisbahn liegt an der »unerwarteten Notwendigkeit, die Kältemittelleitung im unteren Teil der Bahn, unterhalb von Kurve K 11, komplett auszutauschen«, so Kern. Und weiter: »Dies widerspricht den ursprünglichen Planungen, die auf einem TÜV-Gutachten mit einer positiven Prognose aus Dezember 2021 basierten. Ursprünglich sollten lediglich 575

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