Sandregenpfeifer
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Sandregenpfeifer leben im Sommer in Norddeutschland am Meer. Foto: Philip Dulian/DPA
Auswilderung von Sandregenpfeifern
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Sandregenpfeifer brauchen Ruhe am Strand. Zum Schutz der Vögel steht das Schild da. Foto: Philip Dulian/DPA
Sandregenpfeifer
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In dem Käfig hatten Vogelschützer Sandregenpfeifer an den Strand gebracht, um sie auszuwildern. Foto: Philip Dulian/DPA
Sandregenpfeifer
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Gut getarnt: Sandregenpfeifer fallen erst auf den zweiten Blick auf. Foto: Philip Dulian/DPA

Küken versteckt im Sand

Kägsdorf (dpa) - Sandregenpfeifer wissen, wie man sich versteckt: Ihre Eier und später Küken sind im Sand kaum zu erkennen. Aber die Vögel sind in Deutschland selten geworden.


Der Sandregenpfeifer lebt im Sommer gern am Strand. Das hat der Vogel mit vielen Menschen gemeinsam. Leider muss man sagen. Denn Sandregenpfeifer brauchen einen ruhigen Platz. An dem legen die Vögel ihre Eier in eine kleine Kuhle in den Sand und brüten sie aus. So sind die Eier und dann auch die Küken normalerweise gut versteckt.

Die Art ist aber sehr selten geworden an den Küsten in Norddeutschland. Zu viele Menschen und Hunde sind da an den Stränden, wo sich die Zugvögel früher zu Hause gefühlt haben. 

Hunde an die Leine

Naturschützer im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern haben jetzt vier Sandregenpfeifer an einem geschützten Strand ausgewildert. Ein Schild zeigt an, dass die Vögel dort leben. Hunde dürfen deshalb auch nicht frei herumlaufen.

Wer einen Sandregenpfeifer erkennen will, sucht nach einem Vogel mit grau-weißem Gefieder. Das Gesicht trägt ein schwarzes Band wie eine Maske. Die Beine leuchten in Orange.

© dpa-infocom, dpa:250807-930-884419/1