Große Kulleraugen, kurze Beine und kleine Ohren: So schmiegt sich das Flusspferd-Baby an seine Mutter. Geboren wurde es erst vor wenigen Tagen im Berliner Zoo. Es ist auch noch sehr klein, selbst für ein Baby.
Das liegt wohl daran, es eine Zwillingsgeburt war. Aber nur eines der Jungen überlebte. »Nun heißt es Daumen drücken, dass der Kleine kräftig bei der Mutter trinkt und schnell an Gewicht zulegt«, sagt ein Fachmann aus dem Zoo.
Gesellige Tiere
Noch sind Mutter und Kind in einem extra Teil des Geheges. Erst, wenn groß und stark genug ist, lernt es die anderen Flusspferde kennen.
Denn eigentlich sind die afrikanischen Tiere gesellig. Tagsüber ruhen sie sich meist in Wassernähe aus. In der Abenddämmerung verlassen sie ihr Plätzchen, um auf Nahrungssuche zu gehen. Dafür legen sie auch schon mal sehr lange Strecken zurück.
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