Immer weniger Ministranten: So sieht es in Berchtesgaden aus

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Während der Christmette in der Stiftskirche Berchtesgaden erlebt man festliche Höhepunkte der Liturgie. Doch gerade die Coronapandemie hat vielerorts einen spürbaren Einbruch in der Ministrantenarbeit verursacht. (Archiv-Foto: K. Pfeiffer)

Berchtesgaden – Was früher selbstverständlich war, wird heute zur Herausforderung: Immer weniger Kinder entscheiden sich für den Dienst am Altar. Auch im traditionsreichen Stiftsland Berchtesgaden wird es schwieriger, Kinder und Jugendliche für das Ministrieren zu gewinnen – und noch schwerer, sie langfristig zu halten. Das berichten mehrere Kirchenmitglieder, die die Entwicklung in den Pfarreien mit Sorge beobachten. Pfarrvikar Pater Fidelis bleibt aber zuversichtlich.


Dabei gibt es sie noch – die starken Momente, in denen die Ministrantenschar durchaus beeindruckt: etwa zu Ostern oder während der Christmette an Heiligabend, wenn der Pfarrer feierlich einzieht, begleitet von einer großen Gruppe Jugendlicher. Doch solche Bilder sind zunehmend selten geworden. In vielen Gottesdiensten werden die Ministrantenbänke nur von wenigen besetzt. Die Reihen lichten

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