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Helm verhinderte schlimmere Verletzungen

Altenmarkt an der Alz - Bei dem Zusammenstoß von zwei 13-jährigen Fahrradfahrern wurde einer der beiden verletzt. Der Helm des Buben verhinderte schlimmere Verletzungen.


Die Buben waren am Montagmorgen auf dem Weg in die Schule gewesen. Auf einer abschüssigen Straße auf Höhe Glött verlor einer der Jugendlichen die Kontrolle über sein Fahrrad, als sein Vorderreifen gegen den Hinterreifen des vorausfahrenden, zweiten Jugendlichen stieß.

Infolge der Kollision stürzte er auf die Fahrbahn und zog sich dabei eine Platzwunde sowie mehrere Schürfwunden im Gesicht zu. Der Gestürzte trug einen Fahrradhelm, der bei dem Strurz erheblich beschädigt wurde. Die Polizei vermutet, dass der Helm schwerere Kopfverletzungen verhindert hat. 

Der 13-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei nimmt diesen Vorfall zum Anlass, auf die bevorstehende, landesweite Schwerpunktaktion „Radfahrsicherheit“ hinzuweisen. Die vierwöchige Kampagne beginnt Anfang Mai und zielt auf die steigende Zahl von Fahrradunfällen ab. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Verkehrsverhalten und die Fahrtüchtigkeit von Radfahrern sowie die vorschriftsmäßige Ausstattung der Fahrräder gelegt. 

Die Polizei appelliert an alle Eltern und Erziehungsberechtigten, gemeinsam mit den Kindern auf verkehrssicheres Verhalten und vollständige Schutzausrüstung zu achten – insbesondere das Tragen eines Helms kann im Ernstfall entscheidend sein. fb