Sie sehen aus wie gelbe Schränke mit verschieden großen Fächern. An solchen Automaten der Deutschen Post kann man Briefmarken kaufen, Pakete abholen und abgeben und eine Beratung per Video bekommen.
Praktisch ist, dass die Automaten rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Doch es gibt auch Kritik. »Postautomaten sind für Rollstuhlfahrer, Kleinwüchsige und Menschen mit Sehbehinderungen häufig nicht nutzbar«, sagt die Fachfrau von einem Verband.
Hat eine Gemeinde mehr als 2.000 Einwohner, muss es dort eine Post geben. Aber das klappt nicht immer, weil die Post dort keinen Laden oder Kiosk mehr findet. »Ein Automat als Filiale ist zwar nicht ideal, aber besser als nichts«, sagt ein Politiker. Einen Schalter, an dem Menschen arbeiten, findet er besser. Die Post solle die Automaten nicht einsetzen, um Kosten zu sparen. Am besten, es gibt sie zusätzlich zu einer Filiale.
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