Genäht fürs Leben: Zu Besuch bei den Lederhosenmacherinnen Anna Resch und Emma Woodcock

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Die Säcklerinnen Emma Woodcock (r.) und Anna Resch: Hinter ihnen hängen handgestickte Einzelstücke aus sämisch gegerbtem Hirschleder. (Fotos: K. Pfeiffer)

Berchtesgaden – Zwischen zugeschnittenen Hirschlederteilen, vielen Werkzeugen und dem rhythmischen Klackern der Nähmaschine wirkt jeder Handgriff wie ein kleines Ritual. Auf kleinem Raum arbeiten in der Werkstatt von Lederhosen Aigner zwei junge Frauen in einem Beruf, den es in Deutschland kaum noch gibt: Säcklerinnen. Lederhosenmacherinnen aus Überzeugung, sagen beide über sich: Emma Woodcock und Anna Resch sind beide erst 20 Jahre alt, und sie beherrschen ein Handwerk, das nahezu ausgestorben ist.


Der Beruf, den sie gelernt haben oder noch lernen, ist selten geworden. Säcklerinnen gibt es nur noch wenige. In ganz Deutschland existiert genau eine Berufsschule, die den Ausbildungszweig überhaupt noch anbietet. Sie liegt in Mainburg, rund 30 Kilometer von Landshut entfernt. Anna Resch aus Schönau am Königssee hat dort vor Kurzem ihre Gesellenprüfung abgelegt. Emma Woodcock aus

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