Überschwemmungen in Bangladesch
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Vor allem Menschen in ärmeren Gegenden sind von Naturkatastrophen bedroht. Foto: Abu Sufian Jewel/DPA
Wetter in Japan
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Fachleute raten zu besseren Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen. Foto: Eugene Hoshiko/DPA

Gefahr für ein Viertel aller Menschen

Bochum (dpa) - Überschwemmungen sind nach Stürmen die häufigste Naturkatastrophe. Fachleute raten zu besseren Frühwarnsystemen.


Flüsse treten über die Ufer und fluten die Straßen. Autos treiben umher wie Boote. Keller laufen voll mit Wasser, Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Überschwemmungen passieren immer häufiger. 

Laut dem neuen Weltrisikobericht waren sie im vergangenen Jahr nach Stürmen die zweithäufigste Naturkatastrophe. Insgesamt gab es davon im Jahr 2024 weltweit 142. Besonders schlimm war es in Spanien, wo viele Menschen starben.

Besserer Hochwasserschutz

Der Bericht sagt auch: Mehr als 1,8 Milliarden Menschen leben weltweit in Gegenden, wo Überschwemmungen ein Problem sind. Das ist fast ein Viertel der Menschheit. Gefährlich sei es vor allem für Leute in ärmeren Gegenden. Denn dort könnten sich die Menschen nicht so gut vor Naturkatastrophen schützen.

Fachleute raten darum zu Maßnahmen zum Hochwasserschutz. Dazu gehören Frühwarnsysteme und Schutzräume wie auch Feuchtgebiete. Diese können bei starken Regenfällen das Wasser aufnehmen wie ein Schwamm.

© dpa-infocom, dpa:250924-930-78330/1