Gefahr einer Ausbreitung der Vogelgrippe wächst

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Besonders Wasservögel, so wie diese Graugans, sind häufig von der Vogelgrippe betroffen. (Foto: Karin Haas)

Berchtesgadener Land – Die Vogelgrippe breitet sich aktuell wieder in Deutschland aus. Besonders betroffen sind Kraniche und verschiedene Arten von Wasservögeln. Experten des bayerischen Naturschutzverbands LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gehen aktuell davon aus, dass das Seuchengeschehen auch Bayern erreicht. »Momentan ist der Vogelzug in vollem Gange und viele Vogelarten sammeln sich in großen Schwärmen in ihren Rastgebieten, wo sich das Virus leicht verbreiten kann. Fliegen die Vögel dann in kleineren Gruppen weiter, können sie das Virus auch in bisher nicht betroffene Regionen tragen und dort andere Vögel infizieren«, erklärt Torben Langer, Mitarbeiter im LBV-Artenschutzreferat.


Der LBV appelliert eindringlich an die Bevölkerung, umsichtig zu handeln und Schutzmaßnahmen einzuhalten.  Die Vogelgrippe oder auch Geflügelpest ist nicht neu. In den vergangenen Jahren kam es in der Geflügelhaltung und bei rastenden Wildvögeln immer wieder zu Ausbrüchen. Die aktuell bereits in Deutschland nachgewiesenen Fälle gehen auf den Subtyp H5N1 zurück. Dieser kann in seltenen Fällen

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