Wie es in einer Pressemitteilung heißt, entdeckten die Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding die rund fünf Kilogramm Kokain in einem Auto, das in Richtung München unterwegs war. Demnach wurde das Rauschgift in professionell eingebauten Schmuggelverstecken gefunden. Der Fahrer, ein 29-jähriger slowenischer Staatsangehöriger, wurde vorläufig festgenommen. Es besteht der dringende Verdacht, dass er das Kokain aus Slowenien nach Deutschland eingeführt hat.
Die Staatsanwaltschaft Traunstein stellte daraufhin Haftantrag gegen den mutmaßlichen Drogenschmuggler. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Laufen erließ am Donnerstag Haftbefehl, insbesondere wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr von Kokain in nicht geringer Menge. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall führt die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.
Mit Marihuana in Regionalbahn erwischt
Außerdem wurde am späten Mittwochabend ein 17-Jähriger aus dem Landkreis Berchtesgaden in einer Regionalbahn zwischen München und Salzburg kontrolliert worden. Die Fahndungsbeamten entdeckten bei der Durchsuchung des Jugendlichen Marihuana im hohen zweistelligen Gramm Bereich. Nach Angaben der Polizei liegt diese Menge selbst bei Erwachsenen im Bereich des strafbaren Besitzes. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den Jugendlichen an seine Mutter. Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich nun darauf, wie der 17-Jährige in den Besitz des Marihuanas kam und was er damit vorhatte.