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Falsche Abkürzung durch Deutschland

Schneizlreuth – Die Abkürzung über das sogenannte »Kleine Deutsche Eck« kommt einen 29-jährigen Rumänen aus dem Raum Düren (NRW) vermutlich teuer zu stehen.


Ihm wurde nämlich in Deutschland das Recht aberkannt, von seiner ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen, da er mittlerweile zu viele Punkte in Flensburg »gesammelt« hatte. So machte er sich kurzerhand über Österreich auf den Weg nach Rumänien – denn hier darf er mit seiner rumänische Fahrerlaubnis nach wie hinter das Steuer.

Das Problem war nur, dass auch hier die kürzeste Strecke teilweise über deutsches Staatsgebiet führt, nämlich das »Kleine Deutsche Eck«. Dort wurde er von Fahndern der Grenzpolizei Piding einer Kontrolle unterzogen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Mann angezeigt. Um seine Reise fortzusetzen, musste er sich um einen Ersatzfahrer bemühen. fb