Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
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Teilnehmerin Lena legt Hund «Puma» einen Kopfverband an. Foto: Mike Müller/DPA
Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
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Hund «Buddy» bekommt zur Übung seine Pfote verbunden. Foto: Mike Müller/DPA
Erste-Hilfe-Kurs für Hunde
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An einer Hunde-Puppe können die Teilnehmerinnen sogar die Herz-Druck-Massage üben. Foto: Mike Müller/DPA

Erste Hilfe für Hunde

Halle (dpa) - Auch Hunde verletzen sich manchmal. In einem Erste-Hilfe-Kurs lernen die Besitzerinnen und Besitzer, wie sie ihnen dann helfen können.


Schokolade, Bonbons und Zahnpasta: Diese drei Sachen sind für Hunde giftig. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sie sie versehentlich essen. Dann brauchen Hunde schnell Hilfe. 

In einem speziellen Erste-Hilfe-Kurs können Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer lernen, was man bei solchen Notfällen macht. Sie üben auch, wie man Verbände am Kopf oder den Pfoten richtig anlegt. Mit einer Hunde-Puppe können sie sogar ausprobieren, wie man einen Hund wiederbelebt.

Auf den Notfall vorbereiten

Einige Teilnehmer haben schon echt Notsituationen mit ihren Hunden erlebt. »Buddy« hat einmal eine Wespe verschluckt. Dann schwoll sein Kopf an. Sein Besitzer brachte ihn sofort zum Tierarzt, der »Buddy« helfen konnte.

»Viele Hundebesitzer haben mit dem Thema Erste Hilfe an Hunden leider oft keine wirklichen Berührungspunkte«, erklärt ein Hundetrainer. Durch den Kurs sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorbereitet, falls doch mal etwas passiert.

© dpa-infocom, dpa:250825-930-953944/1