Doch neue Trasse für Kühroint-Versorgung?

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Der kürzeste Weg nach Kühroint wäre die Trasse über den alten Wanderweg. Doch dagegen wehrt sich der Bund Naturschutz vehement. (Foto: Ulli Kastner)

Schönau am Königssee – Zwar ist es bislang nur ein Teilerfolg für den Bund Naturschutz. Doch möglicherweise gibt es für das Infrastrukturprojekt Kühroint doch eine neue Trasse, zumindest sind weitere Untersuchungen notwendig. Das Verwaltungsgericht München hat nämlich im Nachgang zur mündlichen Verhandlung dem Eilantrag des Bund Naturschutz stattgegeben und die aufschiebende Wirkung der Klage wiederhergestellt. Damit wird verhindert, dass das Projekt vor einer Entscheidung über die Klage verwirklicht wird. Das teilte gestern die Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB mit, die den Bund Naturschutz vertritt.


Das Landratsamt Berchtesgadener Land hatte der Gemeinde Ramsau in einem Plangenehmigungsbescheid die Verlegung einer Trinkwasserleitung, einer Abwasserleitung sowie einer Strom-, Telekommunikations- und Breitbandleitung genehmigt. Die sieben Kilometer lange Leitungstrasse verläuft durch den Nationalpark Berchtesgaden und gleichzeitig durch das Vogelschutz- und FFH-Gebiet »Nationalpark

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