Das Ende mündet in den Neuanfang

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Ein Foto aus dem November 1946 zeigt Viktoria Maier und den GI, der Vater ihres Kindes wurde; sein Vorname lautete womöglich »Tom«. (Foto: privat)
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Die Gesichter hinter der gemeinsamen Serie von »Berchtesgadener Anzeiger« und Dokumentation Obersalzberg (v.l.): Die beiden Bildungsreferenten Lena Thurnhausstatter und Dr. Mathias Irlinger von der Dokumentation Obersalzberg, »Anzeiger«-Redakteur Thomas Jander und Melanie Diehm (Öffentlichkeitsarbeit in der Dokumentation Obersalzberg). Mehr als zwei Monate dauerte die Zusammenarbeit und endete gestern an historischer Stelle – am Schlossplatz, wo Berchtesgaden am 4. Mai 1945 friedlich an die US-Armee übergeben wurde. (Foto: privat)

Berchtesgaden – Kapitulation. Tabula rasa. Stunde null. Neuanfang. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende und das Chaos um die Zerschlagung des Nazi-Regimes muss geordnet werden. Hier endet die gemeinsame Serie von »Berchtesgadener Anzeiger« und Dokumentation Obersalzberg, die die letzten Kriegstage im Talkessel beleuchtet hat.


Allerdings gäbe es noch jede Menge Geschichten zu erzählen, vor allem aus Berchtesgaden und Umgebung. Denn auch der Neuanfang ist historisch von großem Interesse. Die Entnazifizierung, die Wiederherstellung von Strukturen in Gesellschaft und Wirtschaft, nicht zuletzt Menschliches und Emotionen. Dabei waren die Berchtesgadener nicht allein, denn für Jahrzehnte sollte die US Army ein fester

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