»Da Summa is boid umma«

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Der Schnittkäse wird in Öl eingelegt.

Schneizlreuth – Ab dem Bartholomäustag, 24. August, beginnen die Almbauern nach altem Brauch mit dem Fertigen des »Kranzzeugs« für den Almabtrieb. Vorausgesetzt, dass es keinen »Unreim« gegeben hat – also kein Unglück bei Tier und Mensch –, dann wird »aufgekranzt«. Auch Magdalena Keilhofer bereitet aktuell schon den Almschmuck vor. Sie ist im dritten Almsommer Sennerin am Egglerkaser auf der Anthauptenalm. »Anzeiger«-Fotograf Bernhard Stanggassinger besuchte sie im Lattengebirge.


Die Anthauptenalm, von den Einheimischen auch »Landhaupten-Alm« genannt, liegt auf einem Hochplateau. Wanderer und Mountainbiker erreichen sie entweder vom Wachterl im Bergsteigerdorf Ramsau aus oder von Baumgarten aus über die Röthelbach-Forststraße.

Insgesamt 16 Rinder versorgt Magdalena über den Almsommer: drei Milchkühe, acht Jungtiere und fünf Kälbchen. »Und, und …«, lacht sie

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