Berchtesgaden will 65 Jahre alten Hauptsammler zwischen Gymnasium und Kläranlage reparieren lassen

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Hier irgendwo im Bereich der Bundesstraße verläuft im Untergrund der Hauptsammler zwischen Gymnasium und Kläranlage. Die Sanierung nach dem Schlauchliner-Verfahren wird den Verkehr nicht groß behindern. (Foto: Ulli Kastner)

Berchtesgaden – Rund 1,8 Kilometer lang ist der sogenannte Hauptsammler zwischen Gymnasium Berchtesgaden und Kläranlage. In dem Kanal kommen die Abwässer der Gemeinden Berchtesgaden, Schönau am Königssee, Bischofswiesen und Ramsau zusammen. Nach 65 Jahren ist das rund 1,1 Meter hohe Betonrohr entlang der Bundesstraße 305 und der Ache reparaturbedürftig. Um Straße, Seitenstreifen oder Wiese nicht aufgraben zu müssen, soll die Anlage nach dem sogenannten Schlauchliner-Verfahren saniert werden. Der Marktgemeinderat Berchtesgaden gab Bürgermeister Franz Rasp am Dienstag den Auftrag, die weiteren Planungsphasen zu beauftragen.


Bauingenieur Carsten Mikosch von der Firma ISAS, einem Ingenieurbüro für Kanalsanierung mit Sitz in Füssen, erklärte die Hintergründe. So verlangt das Gesetz, dass Abwasseranlagen dicht, betriebssicher und standortsicher sein müssen. Deshalb komme man um eine Sanierung des Hauptsammlers zwischen dem Regenüberlaufbecken beim Gymnasium und der Kläranlage nicht herum. Der Kanal verläuft zumeist

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