Bargeldlos im Bus: Zukunft des Bezahlens

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Albert Pastötter ist Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost. (Foto: Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost)

Berchtesgadener Land – Ein flächendeckendes Rufbussystem soll ab 2026 in Betrieb gehen. Bezahlt wird ausschließlich bargeldlos. Während Befürworter im Kreistag im Juli auf Effizienz, Sicherheit und moderne Technik verwiesen, befürchten Kritiker eine Ausgrenzung von Menschen ohne Karte oder Smartphone (wir berichteten). Albert Pastötter erklärt, warum die Debatte aus seiner Sicht überholt ist, und gibt einen Einblick in die Zukunft des Bezahlens. Zudem verrät er, weshalb das Bargeld noch lange nicht am Ende ist. Pastötter ist Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG, sitzt im Fachrat Zahlungsverkehr des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und ist Vorsitzender des Fachausschusses Zahlungsverkehr im Genossenschaftsverband Bayern (GVB).


Der Kreistag debattierte im Juli über das Bezahlsystem für die landkreisweiten Rufbusse, die ab 2026 fahren sollen. Hierfür wird auf bargeldlose Zahlverfahren gesetzt. Kunden, die nur auf Scheine oder Münzen zurückgreifen können, wären allerdings damit von der Fahrt ausgeschlossen, lautete unter anderem die Kritik. Ist dieser Vorwurf gerechtfertigt?

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