Esa-Ministerratstagung in Bremen
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Für einen dieser beiden deutschen Astronauten soll es in ein paar Jahren Richtung Mond gehen. Foto: Sina Schuldt/DPA
Astronauten der ESA
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Matthias Maurer (links) und Alexander Gerst waren schon im Weltraum unterwegs. Foto: Rolf Vennenbernd/DPA

Auf zum Mond!

Berlin (dpa) - Für drei Europäer könnte es in ein paar Jahren zum Mond gehen. Auch zwei deutsche Astronauten machen sich bereit. Was sie sich von der Mission erhoffen, erklärt einer der beiden.


Für viele Astronauten ist es ein großer Traum, zum Mond zu fliegen. Bisher haben erst zwölf Menschen den weit entfernten Himmelskörper betreten. Sie kamen alle aus den USA. 

Bald sollen die ersten Europäer Richtung Mond fliegen. Das wird durch ein Programm der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa möglich. Die Mission soll in einigen Jahren starten. Ein Deutscher, ein Franzose und ein Italiener dürfen mit, wurde gerade bekanntgegeben.

Dem Mond Geheimnisse entlocken

Die Astronautinnen oder Astronauten werden aber den Mond erst einmal nicht betreten. Sie sollen zur geplanten Station »Gateway« (gesprochen: gäitwäi) fliegen. Die soll den Mond umkreisen. 

Zwei deutsche Astronauten stehen für den Platz zur Auswahl. Alexander Gerst ist einer der beiden. Er sagt: »Es geht darum, dass wir dem Mond Geheimnisse entlocken, die irgendwann mal für uns wichtig sein werden, extrem wichtig.« Das könnten zum Beispiel neue Erkenntnisse für den Klimaschutz sein.

© dpa-infocom, dpa:251128-930-353301/1