Zukünftige Astronauten beim Wasser-Rettungstraining
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Üben für den Notfall: Bei einer Landung mitten im Meer sind Überlebensanzüge sehr wichtig. Foto: Jens Büttner/DPA
Zukünftige Astronauten beim Wasser-Rettungstraining
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Wie paddelt man mit einer Rettungsinsel? Das trainierten die Astronautinnen und Astronauten. Foto: Jens Büttner/DPA
Zukünftige Astronauten beim Wasser-Rettungstraining
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Ein Ausbilder hilft Amelie Schönenwald beim Anziehen ihres Überlebensanzugs. Foto: Jens Büttner/DPA
Zukünftige Astronauten beim Wasser-Rettungstraining
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Die Deutsche Amelie Schönenwald ist Teil einer Astronauten-Reserve der Europäische Weltraumorganisation. Foto: Jens Büttner/DPA
Zukünftige Astronauten beim Wasser-Rettungstraining
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Mit einem Überlebensanzug schwimmt es sich nicht so leicht. Foto: Jens Büttner/DPA

Als Astronautin im Meer überleben

Rostock (dpa) - Was machen Raumfahrerinnen und Raumfahrer an der Ostsee? Sie üben für den Fall, dass bei einer Landung etwas schiefgeht.


Die Raumkapsel ist kurz vor der Landung. Doch sie kommt vom geplanten Kurs ab. Hilfe, was nun? Auf solche Fälle wurden Astronautinnen und Astronauten aus verschiedenen europäischen Ländern am Wochenende an der Ostsee vorbereitet. 

Im Hafenbecken der Stadt Rostock lernten sie, wie man auf hoher See überlebt. Die Astronautinnen und Astronauten seilten sich in ein Boot ab und schwammen im Überlebensanzug. Außerdem übten sie, wie man mit einer Rettungsinsel paddelt oder eine Signalfackel zündet.

Geht es für sie eines Tages ins All?

Dass eine oder einer von ihnen tatsächlich ins All fliegt, ist allerdings nicht sicher. Denn sie gehören zu einer Astronauten-Reserve der Europäischen Weltraumorganisation. Das bedeutet: Sie gehen nur vielleicht auf eine kurze Mission oder rücken als Vollzeit-Astronauten nach.

Die Deutsche Amelie Schönenwald weiß, wohin sie gerne fliegen würde. »Mein großer Wunsch wäre es, auf die ISS zu gehen«, sagt sie. Also auf die Internationale Raumstation. »Und vielleicht eines Tages zum Mond.«

© dpa-infocom, dpa:250921-930-65726/1