Akute Gefahr durch weiteren Felssturz am Trischübel

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Rund 4 000 Kubikmeter sind beim Felssturz vom 5. August abgegangen. Mindestens die gleiche Menge an brüchigem Gesteinsmaterial befindet sich noch im Bereich der Abbruchkante. Hier hat sich bereits ein breiter Riss gebildet.

Ramsau – Rund 4 000 Kubikmeter Schutt und Gestein haben die Wanderwege Nr. 411 und 421 bei einem Felssturz am 5. August im hinteren Wimbachtal verschüttet. Nach einem vor Ortstermin mit dem Geologen Dr. Stefan Kellerbauer und weiteren Experten steht nun fest: Die Felssturzgefahr ist weiterhin groß, die Wege bleiben bis auf Weiteres gesperrt. Das teilt die Nationalparkverwaltung mit.


Dr. Stefan Kellerbauer, Geologe aus Marktschellenberg, hat den Felssturzbereich im hinteren Wimbachtal kurz vor dem Trischübelpass zwei Tage nach dem Ereignis in Augenschein genommen. Auch wenn zu einem finalen Gutachten noch weitere Analysen folgen müssen, steht für den Geologen fest: Im Bereich des Felssturzes besteht weiterhin Gefahr für Leib und Leben, die Sperrung des verschütteten

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