Eine Woche nach Laura Dahlmeiers tödlichem Unfall
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Die bisherige Gedenkstätte soll nur temporär sein. (Archivbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA
Dahlmeier war beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen.
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Laura Dahlmeier galt als erfahrene Bergsteigerin (Archivbild). Foto: Hendrik Schmidt/DPA

Gemeinderat entscheidet über »Laura-Dahlmeier-Park«

Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Laura Dahlmeiers Tod in den pakistanischen Bergen sorgte für Bestürzung. Wie soll man an die Ausnahme-Athletin erinnern? In ihrem Heimatort wird nun über einen Gedenkort beraten.


Nach dem tragischen Tod von Laura Dahlmeier soll heute über die Umbenennung des Partenkirchner Kurparks zu ihren Ehren entschieden werden. Der mögliche »Laura-Dahlmeier-Park« ist am Abend Thema im Gemeinderat ihrer Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen, wie eine Sprecherin mitteilte.

Die 31-jährige Dahlmeier war Ende Juli beim Bergsteigen in Pakistan ums Leben gekommen. Die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin war mit ihrer Seilpartnerin am Laila Peak unterwegs, als sie auf einer Höhe von 5.700 Metern von Steinschlag getroffen wurde.

Nach Angaben ihres Managements hatte Dahlmeier verfügt, dass im Fall ihres Todes ihr Leichnam nicht geborgen werden solle, falls sich Helfer bei der Bergung in Lebensgefahr begeben würden.

Schon jetzt können Menschen im Partenkirchener Kurpark an einem temporären Gedenkort trauern. Die Gedenkstätte mit einem Bild an einer Holzstele, Windlicht und einem Stein aus dem heimischen Gebirge samt Plakette wurde vor einigen Wochen spontan errichtet.

© dpa-infocom, dpa:250924-930-77213/1

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