Dann informierte Ulrike Duda, die Leiterin der »Kinder- und Jugendhilfe Litzelau e.V.«, über ihre Einrichtungen, die Kindern von einem bis 17 Jahre einen vollstationären Zufluchtsort bietet, wenn das Kindswohl in akuter Gefahr ist. Schutz, Geborgenheit und die Erfüllung aller Grundbedürfnisse stehen an erster Stelle.
In den drei Schutzräumen Inobhutnahme Litzelau, Inobhutnahme Forsthaus und Inobhutnahme Hofanger dürfen sich Kinder angenommen und gehört fühlen. Zusammen mit einem Team aus pädagogischen, psychologischen und therapeutischen Fachkräften arbeiten sie lösungsorientiert für das Kind oder den Jugendlichen. Daher hat der Frauenbund Waging an die Schutzräume 1000 Euro gespendet. Die Mitglieder hatten noch Gelegenheit, Fragen zu stellen und mehr über die »Schutzräume Duda« zu erfahren.
Danach erinnerte Vorsitzende und Schriftführerin Karin Seehuber an die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Besondere Höhepunkte waren der Fasching im Café Oswald, der Einkehrtag in Maria Eck mit Bruder Christian, der Ausflug ins Kloster Scheyern mit Besichtigung vom »Haus Hipp«, Palmbuschen binden mit überwältigender Teilnahme, Besuch des Barockmuseums in Waging und der zweite gemeinsame Weltgebetstag mit der Frauengemeinschaft Otting und den Frauen der evangelischen Simeonkirche Waging in der evangelischen Kirche.
Da sich der Frauenbund Waging sehr für die Herzkissen einsetzt, wurde informiert, dass im Klinikum Traunstein wöchentlich acht Brustoperationen durchgeführt werden. Somit werden für die Herzkissen mehr denn je Näherinnen gesucht, die nähere Informationen beim Vorstand oder bei Annelies Schwarz erhalten.
Anschließend trug Kassierin Gabi Kendler ihren Kassenbericht vor. Nach dem letzten Punkt »Wünsche, Fragen, Anträge« wurde die Jahreshauptversammlung mit einem gemütlichen Ratsch beendet. fb