Nach BSH geht nun auch Heidenhain in die Kurzarbeit
Traunreut – Zwei Unternehmen in Traunreut bekommen zu spüren, dass die Konjunktur schwächelt: Nachdem die BSH Hausgeräte GmbH schon Anfang dieses Monats bis Ende des Jahres Kurzarbeit für rund 1500 Beschäftigte eingeführt hat, sieht sich jetzt auch die Dr. Johannes Heidenhain GmbH gezwungen, diesen Schritt zu unternehmen. Auf Anfrage des Traunsteiner Tagblatts hat Claudia Fernus, eine Sprecherin von Heidenhain, mitgeteilt, dass im nächsten Monat etwa 1400 Mitarbeiter in die Kurzarbeit gehen müssten. Wann sie wieder enden werde, sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen.
»Das Unternehmen durchläuft eine Schwächephase in Bezug auf seine Kernmärkte«, so Fernus. »Eine deutliche Verbesserung der Auftragslage ist kurz- und mittelfristig derzeit nicht absehbar.« In der Folge sei eine Unterauslastung der Fertigungsbereiche bei Heidenhain zu verzeichnen.
Aus diesem Grund habe die Unternehmensleitung Kurzarbeit angemeldet. Sie betreffe alle Mitarbeiter aus den
Jetzt Plus-Zugang kaufen.
Dieser Artikel interessiert Sie?
Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.
Sie haben bereits ein Benutzerkonto?
Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?
Jetzt mit Ihrer Abonummer registrierenund kostenlosen Zugang erhalten



