Die Explosion war so stark, dass die Garage zum Teil einstürzte und das Wohnhaus massiv beschädigt wurde. Die Trümmerteile flogen bis in die Nachbargrundstücke und beschädigten diese Häuser zum Teil. Fenster wurden durch Trümmerteile eingeschlagen und Dachschindeln und Ziegel verteilten sich in den angrenzenden Gärten.
Das Einfamilienhaus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Explosionsursache ist noch unklar. Am Explosionsherd befand sich der Batteriespeicher einer Photovoltaikanlage. Ob dieser der Auslöser der Explosion war, ist Gegenstand der Ermittlungen, die vom Kriminaldauerdienst der Polizei geführt werden. Erste Ermittlungen übernahm die Polizei in Laufen.
Die Rettungskräfte rückten mit einem Großaufgebot zur Unglücksstelle aus. Die Feuerwehren aus Tengling, Taching, Waging, Kay, Törring, Tettenhausen und Trostberg sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, die Kreisbrandinspektion und der THW-Fachberater waren mit rund 120 Einsatzkräften im Einsatz. Das BRK war mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, dem Rettungshubschrauber Christoph 14, dem Einsatzleiter Rettungsdienst und der Schnelleinsatzgruppe Transport mit 14 Einsatzkräften im Einsatz. fb