Nach Angaben der Polizei fuhr der 51-Jährige vom Werksgeländer einer Firma in Richtung Bundesstraße. Dabei übersah er an dem unbeschrankten Bahnübergang den von links kommenden Zug, der in Richtung Tacherting fuhr. Der Zug prallte an die Fahrerseite des Wagens, der vom Bahnübergang geschleudert wurde.
Der Traunreuter musste von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst mit schweren Verletzungen aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der 58-jährige Lokführer blieb unverletzt. Lediglich eine der 22 weiteren Fahrgäste erlitt leichte Verletzungen. Es wurde ein Schienenersatzverkehr organisiert.
Neben dem Rettungsdienst samt Einsatzleiter Rettungsdienst waren die Feuerwehren Tacherting, Feichten, die Werkfeuerwehr und die Kreisbrandinspektion vor Ort. Die sachbearbeitende Polizeiinspektion Trostberg wurde von der Bundespolizei unterstützt. fb