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Zweiter Bürgermeister Herbert Berger (von links) führt die Liste der ÜW an. Ebenfalls auf den vorderen Listenplätzen stehen Simon Rappl, Monika Meitinger und Martin Kovatsch. Landratstellvertreter Andreas Danzer gratulierte zur Wahl.

Herbert Berger führt Liste der ÜW an

Bergen – Mit zweitem Bürgermeister Herbert Berger auf dem ersten Listenplatz geht die Überparteiliche Wählergruppe Bergen-Bernhaupten-Holzhausen (ÜW) in das Rennen um die 16 Sitze im Gemeinderat, die am 15. März vergeben werden.


»Junge Bergener haben mich wegen einer Kandidatur angesprochen. Das war für mich Ansporn und Auftrag zugleich, nach rund 35 Jahren Gemeinderatstätigkeit wieder anzutreten«, so Berger.

Sichtlich zufrieden zeigte sich ÜW-Sprecher Christian Buchner mit Blick auf die Kandidatenliste, die in ihrer Zusammensetzung beim Alter, bei den Berufsgruppen und den Ortsteilen einen guten und repräsentativen Querschnitt der Bergener Bevölkerung darstellt. »Hinterzimmerpolitik ist nicht unser Stil. Dafür steht der monatliche öffentliche ÜW-Stammtisch, in dem regelmäßig über Gemeindethemen informiert und diskutiert wird.«

Mit dem stellvertretenden Landrat Andreas Danzer als Wahlleiter wurde die gut vorbereitete Kandidatenliste in geheimer Abstimmung und im Blockverfahren verabschiedet. Zuvor aber hatten die Kandidaten Gelegenheit, sich und ihre Ziele vorzustellen.

Die Gründe für eine Kandidatur waren unterschiedlich. Einig waren sich die Bewerber jedoch in ihrem Wunsch, dass Bergen auch für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleibt. Dazu gehöre bezahlbarer Baugrund genauso wie bezahlbarer Wohnraum und ortsnahe Arbeitsplätze. Auch die Wichtigkeit der kleinteiligen Landwirtschaft für gesunde Lebensmittel und für Bergens Kulturlandschaft wurde hervorgehoben.

Folgende Liste wurde aufgestellt:

  1. Herbert Berger
  2. Martin Kovatsch
  3. Simon Rappl
  4. Monika Meitinger
  5. Manfred Miller
  6. Alex Huber
  7. Florian Haslauer
  8. Andreas Buchner
  9. Stephan Willinger
  10. Thomas Zettl
  11. Birgit Niklas
  12. Hans-Jörg Schürf
  13. Hans-Jörg Hallweger
  14. Christian Baumgartner
  15. Marcus Mansfeld
  16. Georg Lichtmannegger

Als Ersatzkandidat wurde Christoph Huber gewählt.

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