Nun ziehen sie hin, bereit, Blut und Leben zu opfern
Der (vermeintliche) Tod des ersten Traunsteiner Feldzüglers – Teil II







Das waren die familiären Verhältnisse Anton Einerdingers, die eine gute Ausbildung in einem Handwerk nicht erlaubten – von einer höheren Schule ganz zu schweigen. Als einfacher Dienstknecht absolvierte er ab dem 20. Oktober 1908 seinen Militärdienst bei der 4. Kompanie des Infanterie-Leib-Regiments. Am 23. September 1910 wurde er zur Reserve entlassen.(6) Als er am 17. Juni 1912 von Rosenheim nach Traunstein kam, hatte er als Arbeiter bei der Bahn eine feste Anstellung. Unterkunft fand er im Haus des städtischen Straßenwärters Josef Häusler in der Kammerer Straße,(7) dessen in Grassau geborene Ehefrau Anna den Neuankömmling eventuell noch von früher kannte.
Dort erreichte ihn auch die »Kriegsbeorderung«, der Einberufungsbescheid, der über eine Bekanntmachung des Kommandierenden Generals des 1. Armeekorps, Oskar Ritter von Xylander, noch zusätzlich präzisiert wurde: »Seine Majestät König Ludwig III. von Bayern haben die Mobilmachung der Armee befohlen. […] Ersatzreservisten haben sich zu der auf den Kriegsbeorderungen angegebenen Zeit am angegebenen Orte pünktlich einzufinden; […] Sämtlich Einberufene haben, um ihren Gestellungsort zu erreichen, freie Eisenbahnfahrt ohne Lösung einer Fahrkarte und ohne vorherige Anfrage am Schalter, lediglich gegen Vorzeigung der Kriegsbeorderung oder anderer Militärpapiere an die Organe der Fahrkartenkontrolle.« Am 4. August meldete sich Einerdinger zum »Wiedereintritt als Infanterist« bei seiner Einheit, zog mit ihr drei Tage später gegen Frankreich und geriet unmittelbar in die vom 10. bis zum 13. August anhaltenden Kämpfe um Badonviller (deutsch: Badenweiler), die in Frankreich zu einem Symbol für deutsche Gräueltaten werden sollten.
»Gleich der Kampf bei Badonviller gab mir die Gelegenheit, ein Kampffeld schlimmster Art kennen zu lernen. Schon auf dem Vormarsche machten die zu Trümmerhaufen gebrannten Ortschaften großen Eindruck auf mich. In Badonviller ritt ich ein, als der heftige Ortskampf sich dem Ende zuneigte. Das Bild war schauerlich. Die Straßen lagen voll Leichen franz[ösischer] Alpenjäger, die von unseren Leuten über die Mauern in Gärten geworfen wurden; aber auch mancher brave Leiber [Soldat des Leibregiments; Anm. d. Verf.] lag dazwischen. Der Anblick […] hat mir im Kriege nicht den Eindruck gemacht, den ich nach meinen Friedensempfindungen erwartet hätte; ich empfand kein Grausen, nur der Geruch […] war unerträglich. […] Die vom Kampf völlig überraschte Bevölkerung von Badonviller […] war von dem Erlebten ganz verzweifelt, wie von Sinnen.«(8)
Anton Einerdinger erlangte im Verlauf dieser grausamen Kampfhandlungen traurige Berühmtheit, lokalhistorisch betrachtet. Er, der zugereiste, außereheliche Sohn eines Tagwerkers, stieg auf zum ersten »auf dem Feld der Ehre« gefallenen Traunsteiner – wenn auch nur für kurze Zeit.
»Die bei Todesfällen an der Stadtpfarrkirche ausgehängte Sterbetafel fand vorgestern besondere Beachtung. Herr Stadtpfarrmesner Büttner hatte die Tafel, auf welcher der Tod des ersten Traunsteiner Feldzüglers, des im Kriege gegen Frankreich gefallenen Anton Einerdinger, bekannt gegeben wurde, pietätvoll mit einem schönen Eichenlaubgewinde, um das sich als Band unsere Bayernfarben unter Trauerflor legten, geschmückt. Diese sinnvolle Ehrung fand allseits lebhafte Anerkennung.« – »Zum Gedenken an den ersten Traunsteiner Gefallenen: Voll Mut zogst Du in den Krieg hinaus / Zu kämpfen fürs Vaterland; / Doch ach, eine Kugel riß dich heraus, / Die geschossen von Feindeshand. / Wohl hättest du gerne in Schlachten gekämpft / Mit Mut und starkem Vertrauen, / Daß Lorbeer auch dein Haupt bekränzt / Und siegreich die Heimat zu schau’n. / Doch Gott, er nahm dich rasch hinweg, / entzog dich so mancher Strapaz. / Wir aber gedenken stets dein im Gebet. / Ach, ruhe sanft in dem fernen Grab.« - »Heute vormittags 8 Uhr fand in der Stadtpfarrkirche für den ersten im Felde gefallenen Traunsteiner Krieger Herrn Anton Einerdinger ein Trauergottesdienst statt, zu dem sich neben vielen Andächtigen auch die beiden Veteranenvereine und die Leibregimentsvereinigung mit ihren Fahnen eingefunden hatten. Herr Stadtpfarrmesner Büttner hatte den Katafalk mit entsprechenden Insignien – zum ersten Male mit Pickelhaube an Stelle des Raupenhelms – geschmückt.«(9)
Soweit die Berichte der Lokalpresse, die Anton Einerdinger ganz im Sinne der von der Obrigkeit gewünschten (und zum Teil auch vorgegebenen) Propaganda scheinbar unverrückbar auf den Sockel der Heldenhaftigkeit stellten. Die Sache hatte allerdings einen Haken: »Am 26. Aug[ust 1914] fand in der Stadtpfarrkirche ein Trauergottesdienst für den Krieger Einerdinger statt. Einige Wochen darauf kam die Kunde, daß derselbe zwar schwer verwundet sei, sich aber am Leben befindet«, so der Traunsteiner Stadtchronist Franz Büttner.(10) Und tatsächlich: »Einerdinger lebt[e]! Der seinerzeit als gefallen gemeldete Eisenbahnarbeiter Anton Einerdinger befindet sich im Lazarett und ist sein Befinden gut. Herr Installateur Eckart hier stellt uns folgende Mitteilung zur Verfügung: Herrn Eckart! Im Namen Ihres Freundes Anton Einerdinger teile ich Ihnen mit, daß es ihm ganz gut geht. Mit herzlichem Gruß und Dank für die Karte. Schwester Sofie.«(11)
Wie aber war es zu diesem verhängnisvollen Irrtum gekommen? Zieht man die Fakten heran und vergegenwärtigt sich dazu, soweit dies überhaupt möglich ist, das Inferno einer militärischen Kampfhandlung, lässt sich unschwer ein zwar nicht in allen Einzelheiten belegbares, in seinem Ablauf jedoch kaum anzuzweifelndes Geschehen rekonstruieren. Am 10. August wurde Anton Einerdingers Einheit bei Bréménil in ein Gefecht verwickelt. In dessen Verlauf erlitt Einerdinger einen Kopfschuss(12) und sank leblos zu Boden. Ein respektive mehrere Kamerad(en) meldeten dies in einer Feuerpause oder (wahrscheinlicher) nach dem Ende des blutigen Zusammenstoßes ihrem Vorgesetzten, und unverzüglich leitete die straff organisierte Militärbürokratie die Meldung auf dem dafür vorgegebenen Dienstweg weiter. Stunden, eher aber ein bis zwei Tage später durchkämmte man das Schlachtfeld und fand den »Reservist[en] Anton Einerdinger […] schwer verwundet«(13). Sanitäter und Feldärzte versorgten ihn, so gut es eben ging. Anschließend wurde er in ein Behelfslazarett verlegt. Für eine rechtzeitige Korrektur der Falschmeldung war es da schon zu spät. Sie hatte die Heimat bereits erreicht. Der Sohn/Bruder/Freund war gefallen! Kurze Zeit später das Dementi, verbunden mit der Ungewissheit: Wie ging es ihm wirklich, wie schwer war seine Verletzung, wird er durchkommen? Ein Wechselbad der Gefühle für Angehörige und Bekannte, das man niemandem wünscht.
Anton Einerdinger erholte sich. Am 21. Oktober 1914 verlieh man ihm, wie seinem Bruder drei Jahre später, das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Den hiesigen Blättern war dies, ganz im Gegensatz zu den Auszeichnungen vieler anderer Bürgerssöhne, keine Zeile mehr wert. Am 31. März 1915 wurde Einerdinger »wegen Verwundung vor dem Feinde nach Traunstein entlassen«, wobei man ihm eine »sehr gut[e] Führung« bescheinigte. »Ist über Anmeldung von Versorgungsansprüchen […] belehrt und erhebt solche.«(14) Er hatte Glück gehabt, großes Glück, ja, man ist fast geneigt, euphorisch von unverschämtem Glück zu sprechen, angesichts der Tatsache, dass ein Kopfschuss fast immer tödlich endet oder schwere, irreparable Funktionsstörungen des Gehirns hinterlässt. Doch man sollte mit dieser oberflächlichen Einschätzung vorsichtig sein, denn: Das Wenige, was über Anton Einerdingers weiteres Schicksal in Erfahrung gebracht werden konnte, lässt erahnen, dass der »von den Toten Auferstandene« zeitlebens unter seinem traumatischen Kriegserlebnis litt. Eine Bleibe fand Einerdinger jetzt immer nur für wenige Wochen, erst bei seinen alten Herbergsleuten, dann in der Au, im Haus des Zimmermanns Anton Bartlechner und im Hotel Kurer am Stadtplatz; das frühere Hotel Wispauer, vormals »das erste Haus am Platz«, genoss damals schon einen eher zweifelhaften Ruf. Zuletzt quartierte er sich in der Bierwirtschaft von Josef Steinmaßl (Güterhallenstraße 4) ein, bevor er am 16. Oktober 1915 nach München verzog, in eine Wohnung am Sendlinger Kirchplatz 2, 2. Stock rechts.(15)
Ab 1918 wurde aus Anton Einerdinger in allen offiziellen Dokumenten Anton Kneißl. Warum so spät? Die Antwort gibt ein Vermerk auf seiner Geburtsurkunde, datiert auf den 2. August 1918: »Laut Mitteilung des königlichen Amtsgerichts Laufen hat sich der ledige Zementarbeiter Martin Kneißl von Palling als Vater des von der Dienstmagd Maria Einerdinger von Thalmann am 23. Juni 1888 außerehelich geborenen Kindes Anton bekannt.« Dies bedeutet, dass die Vaterschaftsanerkennung bei der Heirat der Eltern schlicht vergessen und erst 30 Jahre nach der Geburt (und 14 Jahre nach dem Tod des Vaters) amtlich beglaubigt wurde. Jetzt erst konnte unser Protagonist endlich seinen Familiennamen führen und so den Ehrenmakel der Unehelichkeit ablegen.
Anton Kneißl blieb auch in der Landeshauptstadt unstet, was seine Wohnung (und leider nicht nur diese) betraf.(16) In chronologischer Reihenfolge geben die Unterlagen als Adressen Dachauer Straße 97 (Rückgebäude), Clemensstraße 122 und Blutenburgstraße 15 an. Beruflich gelang dem ehemaligen Arbeiter als Stationsgehilfe bei der Bahn (»Reichsbahnamtsgehilfe«) der Aufstieg in den einfachen Beamtendienst; die übliche »Belohnung« für einen Kriegsteilnehmer
und Träger des Eisernen Kreuzes, dem seine schwere Verwundung mutmaßlich harte körperliche Tätigkeiten nicht mehr erlaubte. Und auch privat wendeten sich die Dinge auf den ersten Blick zum Guten.
Am 5. Oktober 1918 heiratete Anton Kneißl die aus Niederbayern stammende Franziska Kern, katholisch, geboren 1885 als Tochter eines Fotografen in Oberhof bei Bogen. Doch die Ehe wurde schon am 15. Oktober 1923 durch Urteil des Landgerichts München I wieder aufgelöst. Mit der berufslosen Anna Koller, 1888 als Anna Weismor in Kirchtrudering zur Welt gekommen und wie er geschieden, die zu diesem Zeitpunkt schon bei ihm wohnte, wagte Kneißl am 14. August 1926 einen zweiten Versuch. Dieses Mal hielt die Verbindung zumindest zehn Jahre, bevor auch sie am 18. März 1936 gerichtlich beendet wurde. Vier Jahre später dann der letzte Anlauf: Cäzilia Edenhofer, eine verwitwete Vorarbeiterin, geboren 1896 in München als uneheliche Tochter der aus dem niederbayerischen Falkenberg stammenden Johanna Zeitler, hieß am 10. Oktober 1940 die Auserwählte. Kneißl zog in deren Wohnung in der Dreimühlenstraße 25 und trat gleich ihr der alt-katholischen Kirche bei. Kinder aus dieser und wohl auch den beiden vorherigen Verbindungen gab es nicht. Drei Jahre später, am 1. Juni 1943, um ein Uhr 30, starb Anton Kneißl im städtischen Krankenhaus links der Isar in der Ziemssenstraße; »Todesursache: »Cirrhose, Lebercoma«.
Nach nicht ganz 55 Jahren hatte der Tod Anton Kneißls (Einerdingers) bewegtem Leben ein frühes Ende gesetzt. Wir wissen nicht, warum seine beiden ersten Ehen scheiterten, wer, falls man überhaupt davon sprechen kann, jeweils die Schuld oder einen Großteil der Verantwortung daran trug und wie glücklich oder unglücklich seine letzte Partnerschaft war. Wir wissen nicht, wie stark er an den Folgen seiner Schussverletzung litt. Hatte er starke, immer wiederkehrende Schmerzen oder Ausfallerscheinungen? Wir wissen nicht, welche Erinnerungen die ab Mitte 1940 einsetzenden Luftangriffe auf München in ihm weckten. Und wir wissen auch nicht mit letzter Sicherheit, was seine Leber am Ende tatsächlich zerstört hatte, ob nicht doch die Folgen des Kopfschusses oder die Einnahme starker Medikamente der Auslöser waren. Aber wie von selbst entsteht vor dem geistigen Auge das Bild eines rastlosen, zerrütteten Mannes, der ein tragisches Schicksal, das ihm der 1. Weltkrieg nach nur wenigen Tagen aufgezwungen hatte, niemals verarbeiten konnte, obwohl von außen gesehen ja eigentlich alles gut ausgegangen war, der immer wieder Nähe suchte, aber daran scheiterte, sie zu leben, und seine Sorgen, Ängste und Nöte im Alkohol ertrank.
Anton Einerdinger ist lange schon vergessen, eine historische Randnotiz der Traunsteiner Stadtgeschichte, mehr nicht. Die, man muss es wiederholen, mehr als zweifelhafte Ehre, der bedauernswerte erste Traunsteiner Gefallene zu sein, ging an einen anderen über. »Am 20. August fiel im Kampfe gegen Frankreich Franz Moser, Oberjäger. Er ist der erste Traunsteiner, der in dem großen Völkerringen gefallen ist. Die Sterbetafel an der Kirchentüre war mit bayerischen Farben und einem lebenden Eichenkranz geschmückt. Auch das Bild des Gefallenen war an der Tafel angebracht.«(17) Doch Büttner irrte erneut! Die sich überschlagenden Ereignisse und Meldungen der ersten Kriegstage hatten den Stadtchronisten ein zweites Mal getäuscht. Franz Moser, der am 23. November 1887 als Sohn des städtischen Zimmermanns Franz Moser und seiner Ehefrau Franziska, geborene Haberlander, zur Welt gekommen war, fiel tatsächlich am 20. August.(18) Aber noch einen, womöglich auch zwei Tag(e) früher hatte der Krieg dem Leben des Kanoniers Georg Ströhlein(19) während der Schlacht in Lothringen bei Rieding nahe Saarburg ein jähes Ende gesetzt.(20) Und ebenfalls am 19. August starb Johann Wolfgruber, gebürtig aus Surberg, der zusammen mit seiner Mutter, der Bahnarbeiterswitwe Susanna Wolfgruber, 1903 nach Traunstein gekommen war, »im Kampfe gegen Frankreich im 28. Lebensjahre den Heldentod fürs Vaterland« - so der Text seines Sterbebildes. Allerdings lebte Wolfgruber damals schon in Rott am Inn, wo er als Schneider sein Brot verdiente.
Moser, Ströhlein und Wolfgruber: Drei von insgesamt etwa 230 Gefallenen, die Traunstein am Ende des 1. Weltkriegs zu betrauern hatte. Wer tatsächlich am Anfang ihrer entsetzlichen, menschenverachtenden Chronologie steht, ist unwichtig. Jedes Opfer hatte seine eigene Geschichte - und jedes, gleich, ob das erste, zweite oder letzte, war eines zu viel.
Franz Haselbeck
Anmerkungen:
Die einzelnen Fakten für diesen Beitrag wurden akribisch recherchiert und geprüft. Allerdings können aus Platzgründen hier bei Weitem nicht alle Quellen und zusätzlichen historischen Informationen zitiert werden. Eine ausführlichere Langfassung wird daher im Jahrbuch 2018 des Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein erscheinen.
(6) Kriegstammrollen, Bd. 370 Nr. 225.
(7) StA TS, Personalbogen Anton Einerdinger.
(8) Zitiert aus Haug, Elisabeth (Hg): Der Erste Weltkrieg. Kriegstagebuch des Generals Nikolaus Ritter von Endres, Hamburg (Books on Demand) 2016, S. 518.
(9) TW Nr. 100 v. 20.08.1914, S. 3 Sp. 3; Nr. 102 v. 25.08.1914, S. 3 Sp. 1; Nr. 103 v. 27.08.1914, S. 2 Sp. 3.
(10) StA TS, NL Büttner, Heft 19, S. 14.
(11) Oberbayerische Landeszeitung Nr. 209 v. 10.09.1914, S. 4 Sp. 2.
(12) Kriegstammrollen, wie Anm. 6, sowie Bd. 4082 Nr. 1051.
(13) Deutsche Verlustlisten im 1. Weltkrieg, Listendatum 03.11.1914, Listennummer 0169.
(14) Kriegstammrollen, Bd. 4082 Nr. 1051.
(15) Personalbogen, wie Anm. 7. Seine Schwestern waren ebenso mehrmals in München gemeldet, Rosina schon vor 1916 und noch einmal vom 01.02. bis zum 03.04.1919, Ottilie vom 31.03.1916 bis zum 01.02.1917 (Stadtarchiv Rosenheim, Einwohnermelde-Altkartei).
(16) Die Münchner Biographie Kneißls wurde erstellt anhand von: Stadtarchiv München – Heiratsmatrikel Standesamt München IV 1216/1918, Heiratsmatrikel Standesamt München I 1078/1926, Sterbematrikel Standesamt München III, 1866/1943; Standesämter München und München- Pasing – Heiratsmatrikel Standesamt München III 1820/1940. Herzlicher Dank gebührt Emma Petrik und Anton Löffelmeier für ihre kollegiale Unterstützung sowie der Urkundenstelle der Stadt München.
(17) StA TS, NL Büttner, Heft 19, S. 23.
(18) Todesanzeige in TW Nr. 105 v. 01.09.1915, S. 3 Sp. 3.
(19) Georg Christoph Ströhlein, geboren am 20.02.1895 in Traunstein.
(20) »Georg Ströhlein, am 19.8.14 bei Rieding-Saarburg gefallen« (Kriegsstammrollen, Bd. 12844 Nr. 62). Dagegen nennen die Todesanzeige (in TW Nr. 112 v. 17.09.1914) und das Sterbebild den 18. August 1914.
Teil I in den Chiemgau-Blättern Nr. 45 vom 10. 11. 2018
46/2018