Das Gelöbnis der Gebirgsjägerbataillone 232 aus Bischofswiesen und 233 aus Mittenwald fand im öffentlichen Rahmen statt. »Es ist ein Bekenntnis zur Bundeswehr«, so Ministerpräsident Söder.
In seiner Rede betonte er, dass der Freistaat Bayern den Soldatinnen und Soldaten den »Rücken stärkt, denn sie halten uns den Rücken frei«. Der Ministerpräsident hob die Rolle der Gebirgsjägerbrigade 23 als »Kräfte der ersten und letzen Stunde« hervor und würdigte die 30-jährige Einsatzhistorie der Brigade. Er stellte fest, dass jeder Einsatz sich gelohnt hat, denn jeder einzelne hätte Leben und Kulturen gerettet.
In der allgemeinen Grundausbildung lernen die Soldatinnen und Soldaten die militärischen Grundfertigkeiten. Sie verbringen ihre ersten Nächte auf einem Übungsplatz der Bundeswehr im Freien. Dabei erlernen sie unter anderem den Umgang mit Schusswaffen und militärische Umgangsformen.
Die Rekrutensprecherin berichtete von den ersten gemeinsamen Wochen mit ihren Kameradinnen und Kameraden in der allgemeinen Grundausbildung, in denen sie immer wieder an ihre physischen und psychischen Grenzen gebracht worden waren. »Wir haben unsere eigenen Grenzen neu definiert und gezeigt, dass wir Willenskraft und Widerstandsfähigkeit besitzen«, resümierte die junge Soldatin. fb