Traumjob nach Schlaganfall

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Jugendherbergsleiterin Petra Renner freut sich, Alex Hellenkamp den Job angeboten zu haben: »Seine Stärke ist der Gästekontakt.« (Fotos: Kilian Pfeiffer)
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Die Schubkarre zu bedienen, ist trotz Einschränkung möglich.

Bischofswiesen – Den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, das ist das Beste an seinem Job, sagt der Schönauer Alex Hellenkamp. Nach einem Schlaganfall mit 26 Jahren und eingeschränkt durch einen gelähmten Arm hatte er lange nichts zu lachen. Dann kam die Chance: Seit einem Jahr arbeitet er als Rezeptionist in einer der größten Jugendherbergen Bayerns. »Ein absoluter Glücksgriff trotz der Einschränkung«, sagt seine Chefin.


Mit seiner linken Hand packt Alex Hellenkamp den Holzscheit und legt ihn in die Schubkarre. »Ich bereite den Jugendlichen ein Lagerfeuer vor«, sagt der 37-Jährige. Den rechten Arm kann er nicht benutzen. Alex Hellenkamp hat darin kein Gefühl, ebenso im Bein, nachdem in seinem Kopf ein Aneurysma geplatzt war und ein Schlaganfall sein altes Leben beendete. Eigentlich wollte er Karriere machen,

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