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Foto: dpa/Symbolbild

Tierabwehrspray in Klassenzimmer versprüht

Am 27.01.2016 wurde die Integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst darüber informiert, dass eine Schülerin einer Privatschule in Rosenheim über Atembeschwerden klagt, nachdem im Klassenzimmer etwas versprüht wurde.


Da die Ausgangslage zunächst unklar war begaben sich Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und Polizei zum Einsatzort.

Es stellte sich heraus, dass eine 14-jährige Schülerin aus Spaß mit einem mitgeführtem Tierabwehrspray in die Ecke eines Klassenzimmers gesprüht hatte. Die Reizgase verteilten sich daraufhin im gesamten Raum und drei Schüler klagten über Schwindel und leichte Atemwegsbeschwerden. Die Schüler wurden zur Untersuchung in das Klinikum Rosenheim eingeliefert.

Nachdem das Klassenzimmer durch die Feuerwehr Rosenheim ausreichend gelüftet wurde, konnte der Raum nach ca. 45 Minuten wieder für den Unterricht genutzt werden.

Die Schülerin, die das Reizgas versprüht hat, erwartet nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. 

Quelle: Polizeiinspektion Rosenheim