Das Tier konnte sich demnach während der Verladung zum Schlachter losreißen und flüchtete anschließend in den Bereich der Europabrücke. Aufgrund seiner Größe und seines unberechenbaren Verhaltens habe der Stier eine potenzielle Gefahr für Passanten dargestellt, heißt es in der Pressemitteilung.
Um den Gefahrenbereich abzusichern, wurden sofort Einsatzmaßnahmen eingeleitet. Neben einer Polizeistreife waren neun Mitarbeitende der Stadt Laufen mit vier städtischen Fahrzeugen an den Absperr- und Sicherungsmaßnahmen beteiligt. So sei gewährleistet worden, dass keine unbefugten Personen in die Gefahrenzone gelangten und der Stier im kontrollierbaren Bereich blieb.
Ein herbeigerufener Tierarzt betäubte das Tier schließlich erfolgreich. Der Stier wurde anschließend gesichert und ordnungsgemäß verladen. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Wie der Tag für den Stier ausging, ist nicht bekannt. fb


