Die verstärkten Kontrollen zur Faschingszeit wurden bereits im Vorfeld durch das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in der Presse angekündigt. Ziel der Kontrollen war die Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, da viele Unfälle auf den Einfluss von Alkohol und Drogen zurückzuführen sind.
Bei der Kontrolle am 10. Februar, welche in Bernau am Chiemsee stattgefunden hat, wurden insgesamt rund 80 Fahrzeuge kontrolliert. Ergebnis: Viele Faschingsbegeisterte haben sich bereits im Vorfeld um einen Fahrer/eine Fahrerin gekümmert, der sie sicher und ohne Alkoholisierung nach Hause brachte. Dennoch konnte bei einigen Fahrerinnen und Fahrern ein Fehlverhalten festgestellt werden.
Bei einem 44-Jährigen aus dem Raum Augsburg konnte eine Atemalkoholkonzentration von mehr als 0,8 Promille festgestellt werden. Ein 22-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim zeigte Anzeichen für einen Drogenkonsum.
Gegen beide wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Nachdem ein ungarischer Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein vorzeigen konnte, wurde seine Fahrerlaubnis in Ungarn überprüft. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
fb/red