Der Hintergrund der bundesweiten Aktionen ist denkbar einfach: beim Erreichen des Einsatzortes zählt für die Rettungskräfte und die Polizei jede Sekunde!
Und genau so ein Vorfall passierte am vergangenen Donnerstag auf der Autobahn bei Anger wie die Polizei jetzt mitteilt. Jeder, der die Beamten beim schnellen Vorwärtskommen mehr als unvermeidbar behinderte, muss nun mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Letztendlich kam es allein auf einer Strecke von knapp vier Kilometern zu elf Beanstandungen.
Die jeweiligen Fahrzeughalter erhalten – analog dem Verfahren, wie bei einem Parkverstoß – demnächst Post von der Bußgeldstelle mit einer entsprechenden Zahlungsaufforderung.