Nach Ziegenriss: Unklares DNA-Ergebnis

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Der junge Ziegenbock war erst drei Monate alt. Er war Teil einer 20-köpfigen Ziegenherde, die bei Landwirt Stefan Baumann weidet. (Screenshot: Kilian Pfeiffer)

Marktschellenberg – War es ein Wolf oder war es keiner? Das DNA-Ergebnis über den Ziegenriss Anfang Juni in Marktschellenberg ist nicht eindeutig. Wegen »unzureichender Probenqualität« könne weder ein Wolf als Verursacher bestätigt noch ausgeschlossen werden, teilte ein Sprecher des Landesamts für Umwelt (LfU) auf Anfrage mit. Der Landwirt erhält nun Schadensausgleich, die Förderkulisse wurde deutlich erweitert.


Als Stefan Baumanns Ziege am 7. Juni tot auf der Weide lag, war die Vermutung schnell ausgesprochen: Ein Wolf könnte Schuld am Tod des Tieres tragen. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) hat mittlerweile die DNA-Ergebnisse vorliegen.

Eindeutig ist das Ergebnis aber nicht: Der Wolf kann weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Es bestehe nun »Anspruch auf Schadensausgleich, und

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