Maximal gefordert, finanziell klamm

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Ramsauer Bergretter nach Ankunft mit dem Hubschrauber bei der Einsatzzentrale. (Fotos: Kilian Pfeiffer)

Ramsau – In der Hochsaison ist für die Bergretter im Bergsteigerdorf Ramsau der nächste Einsatz nur einen Steinschlag entfernt – bis zu drei am Tag sind es derzeit. Erst am Wochenende kam am Blaueis eine 29-Jährige ums Leben. Derweil plagt die Bergwacht die Tatsache, dass es in Sachen Geld an allen Ecken und Enden fehlt. Nur mit Spenden kommen die alpinen Helden über die Runden, weiß der gebürtige Regensburger und Wahl-Ramsauer Michael Renner.


Michael Renner hat sich fast drei Stunden freigeschaufelt für das Gespräch. Eigentlich könnte er jetzt ins Freibad gehen, auf den Berg oder mit der Familie zum Radeln. Heute hat er frei. Hinter ihm liegt eine Woche Dienstbereitschaft. Bedeutet: Wenn am Berg oben was passiert, wird er zum Einsatzleiter. Er ist dann für den Einsatz verantwortlich, für dessen Ablauf. Der gebürtige Regensburger

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