Zu Beginn der Sitzung bilanzierte Landrat Bernhard Kern, dass seit 2014 insgesamt 29 »große« Projekte im Landkreis eine LEADER-Förderung erhalten haben. Unter den geförderten Projekten befinden sich beispielsweise das Stadtmuseum Bad Reichenhall, das Bergbaumuseum Achthal und das »Haus der Heimatkultur« in Berchtesgaden (Projekt der Marktkapelle Berchtesgaden und des GTEV »Almrausch« für den Bau eines gemeinsamen Vereinsheims). Zusammen mit den zusätzlichen 20 »Kleinprojekten« aus den beiden Fördertöpfen »Unterstützung Bürgerengagement« ist somit die Gesamtsumme an Fördergeldern von mehr als 2,7 Millionen Euro für Projekte in das Berchtesgadener Land geflossen.
Kern zeigte sich in seinem Jahresbericht entsprechend dankbar: »Diese stolze Bilanz konnten wir nur durch die gemeinsame, vertrauensvolle Vereinsarbeit aller Vereinsmitglieder erreichen. Ihnen allen, aber insbesondere den Mitgliedern des Lenkungsausschusses, die über die einzelnen Projekte und deren Förderanträge entschieden haben, möchte ich meine große Anerkennung und meinen ganz speziellen Dank aussprechen. Einen sehr großen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte hat aber auch unser externes LAG-Management beim Fachbüro Schnürer & Company GmbH, das uns in den vergangenen Jahren hervorragend durch die LEADER-Förderperiode geführt hat.«
Anschließend fassten die Mitglieder noch wichtige Beschlüsse, unter anderem zu einer neuen Vereinssatzung und zu Änderungen in der Lokalen Entwicklungsstrategie für die Förderperiode 2023 bis 2027. Damit werden letzte Erfordernisse des für LEADER in Bayern zuständigen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für eine erfolgreiche Bewerbung für die neue Förderperiode erfüllt.
fb