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Klaus Ritter

»Ich will es besser machen«

Traunreut. Fünf Kandidaten gehen heuer ins Rennen um das Amt des 1. Bürgermeisters von Traunreut. Einer davon ist Klaus Ritter (58). Der selbstständige Augenoptikermeister (FW) hat zwei erwachsene Söhne.


Warum wollen Sie Bürgermeister der Stadt Traunreut werden?

Ich will Bürgermeister werden, weil ich es besser machen will.

Welches Problem in Traunreut wollen Sie als erstes angehen, wenn Sie zum Bürgermeister gewählt werden?

Ich werde mich für die Wünsche der Bürger einsetzen und diese auch umsetzen. Meine Erfahrung aus meinem Unternehmen kann ich direkt in das Unternehmen »Stadt« einbringen. Innenstadt, Citymanagement, Breitbandausbau, Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung und vieles mehr gehören zu meinen vorrangigen Zielen.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Stadt?

Mir gefällt besonders an Traunreut die offene Art der Bürger. Es gibt keine Voreingenommenheit den anderen Menschen gegenüber.

Wie würde Sie ein sehr guter Freund/Ihre Frau beschreiben?

Meine Art auf Menschen zuzugehen und die Bereitschaft immer offen auch für die Probleme anderer da zu sein. Ich liebe meine Familie und mag Menschen. Ich kann schnell und klar analysieren und Schwierigkeiten in Ruhe bewältigen.

Welche starken Eigenschaften haben Sie? Wo liegen Ihre Schwächen?

Es ist für mich äußerst schwierig, auf diese Frage zu antworten. Was fest steht: Ich habe sehr viel Freude im Umgang mit Menschen.

Wie wollen Sie damit umgehen, dass Traunreut 2014 deutlich weniger Gewerbesteuern einnimmt? Müssen geplante Projekte verschoben werden?

Eines der vorrangigsten Aufgaben wird es sicher sein, die Finanzen stabil zu halten. Wir müssen nicht alles neu bauen. Auch mit Instandhaltung und Aufwertung ist mit viel weniger Geld enorm viel zu erreichen. Meines Erachtens müssen nach momentanem Stand keine Projekte verschoben werden. Auch ist von hoher Bedeutung, Dienstleistungen wie Frei- und Hallenbad, Citybus und Kulturangebot, sowie viele weitere aufrechtzuerhalten.