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Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee fuhr bei zwei FIS-Super-G-Rennen in Österreich als Dritte und Siegerin auf das Siegerpodest. (Foto: Wechslinger)

Gute Nachrichten aus der Skiwelt

Mehrere Alpin-Skirennen sind in den vergangenen Tagen in Österreich über die Bühne gegangen. Dabei zeigte Speedspezialistin Katrin Hirtl-Stanggassinger vom WSV Königssee Topleistungen. Bei zwei FIS-Super-G-Rennen in Spital am Phyrn landete sie unter 80 Läuferinnen aus 17 Nationen zweimal auf dem Siegerpodest.


Den ersten Super-G entschied Fabiana Dorigo (1:12,82) vom TSV 1860 München vor der Österreicherin Jessica Gfrerer (1:12,85) und Katrin Hirtl-Stanggassinger (1:12,91) für sich. Sophia Eckstein (1:15,26) vom SC Ainring kam als 42. im Mittelfeld ins Ziel. Das zweite Rennen entschied die Spezialistin für die schnellen Disziplinen, Katrin Hirtl-Stanggassinger, in 1:11,74 für sich.

Mit auf dem Siegerpodest standen die Russin Aleksandra Prokopyeva (1:12,09) und Laura Gauche aus Frankreich. Sophia Eckstein (1:14,15) verbesserte sich auf Platz 33.

In St. Michael im Lungau an der Tauernautobahn trafen sich 59 Alpine aus zwölf Nationen zu einem FIS-Slalom. Die deutschen Weltcupstarter Sebastian Holzmann (1:46,90) vom SC Oberstdorf und Dominik Stehle (1:47,22) vom SC Obermaiselstein platzierten sich auf Platz eins und drei.

Der Österreicher Thomas Hettegger (1:47,17) schob sich als Zweiter zwischen die beiden. Der Berchtesgadener Roman Frost (1:49,93) vom SC Bayer Leverkusen erreichte Rang 24. Mit 15 Ausfällen lag die Quote für einen Slalom weit unter dem Durchschnitt von 50 Prozent.

75 Nachwuchsläufer aus neun Nationen bestritten einen FIS-Slalom in Turnau/Steiermark. Die Podestplätze belegten der Österreicher Stefan Eichberger (1:26,24), der Slowene Anze Gartner (1:26,57) und mit Alexander Bartolome (1:26,96) ein weiterer Österreicher. Simon Bolz (1:29,34) vom WSV Bischofswiesen kam im Ausfallslalom von 37 Läufern an die 9. Stelle. cw