Zunächst bekundeten die Räte bei dieser Abstimmung, dass man die Absicht habe, eine Bewerbung aufzusetzen und beim Internationalen Olympischen Komitee einzureichen. Zuvor soll allerdings eine Machbarkeitsstudie angefertigt werden, wie der ORF berichtet. Diese soll bis Juni vorliegen. Offiziell hat sich bislang übrigens noch niemand für die Spiele in acht Jahren beworben; Interesse wird allerdings schon in Städten auf der ganzen Welt bekundet.
Sollten die österreichischen Städte Graz und Schladming die Spiele austragen, kommen die Standorte Inzell und Schönau ebenfalls als Partnergemeinden in Frage. In der "Deutsche Post Eisarena" am Königssee würden dann die Bob-, Skeleton- und Rodelwettkämpfe statfinden. Und in der Inzeller Max-Aicher-Arena die Eisschnelllauf-Wettbewerbe. Allerdings wird die Halle lediglich zur Verfügung gestellt, die Gemeinde gilt damit nicht als Veranstalter.
Inzell hatte sich ja bereits in der Vergangenheit mehrfach bei große Wettbewerben ausgezeichnet. 2011 etwa war in der Max-Aicher-Arena die Eisschnelllauf-WM. Der nächste Höhepunkt wird 2019 sein, wenn in Inzell die Einzelstrecken-WM stattfindet.
red