Das hätten laut LfU genetische Untersuchungen ergeben. Der Wolfsrüde GW2425m war bereits am 17. Januar nahe des tschechischen Prostejov, nordöstlich von Brünn, überfahren aufgefundenen worden.
Auf den Wolfsrüden GW2425m wurden im Dezember 2021 im Regierungsbezirk Oberbayern mehrere Nutztierübergriffe zurückgeführt. Aus diesem Grund war das Tier zum 17. Januar von der Regierung von Oberbayern zum Abschuss freigegeben worden – just an dem Tag, an dem GW2425m tot aufgefunden wurde, wie das Landesamt mitteilt. Diese Verfügung wurde aber bereits am 21. Januar vom bayerischen Verwaltungsgericht wieder gekippt.
Das letzte Mal nachgewiesen wurde der Wolfsrüde in Bayern in Marktschellenberg – etwa 360 Kilometer Luftlinie vom Auffindeort in Osttschechien entfernt.
vew