Und auch wenn die Eltern ihre Mithilfe zugesichert hatten, hielten das alle für eine finanziell enge Angelegenheit. Und dabei war noch der im erbarmungswürdigen Zustand stehende Außenzaun um die Kindergartenanlage.
Weil aber beim Herrichten der Außenanlagen alle so gut zusammengeholfen hatten, war dann doch eine erkleckliche Summe übrig geblieben. Angebote zeigten, dass diese ausreichen würde, um das Material für den Zaun anzuschaffen, aber eben nur das Material. Nachdem sich die Kindergartenleiterin Birgit Dupke bei Gemeinde und Kirche grünes Licht hatte geben lassen, die verbliebenen Mittel für das Zaunmaterial einzusetzen, erhielt ein Unterwössner Unternehmen den Zuschlag für das Zaunholz. Da blieb dann nur noch die Montage. In der letzten Woche gossen Eltern und Bauhofmitarbeiter die Sockelfundamente und am Samstag rührten sich dann über 60 fleißige Hände, den Zaun zu errichten und Restarbeiten an der Außenanlage wie das Verlegen des Rasens zu übernehmen.
Natürlich regnete es wieder – wie auch schon an den vergangenen Arbeitstagen sehr oft; aber der sichtbare Erfolg über das Geschaffte hob die Laune aller, sodass es ein fröhliches Werken von Eltern, Kindergärtnerinnen, Helfern und Unternehmern wurde. lukk