Die „Außerirdische“ Johanna begrüßte neben zahlreichen Faschingsfreundinnen aus den umliegenden Gemeinden auch einen Mann - und zwar Gemeindereferent Martin Riedl. Für flotte Tanzmusik sorgte das „Obermooser Quintett“. Es folgte eine lustige Einlage nach der anderen. Die „Stammtischgruppe“ mixte sich als Waldhexen in ihrem Dampfkessel einen neuen Bürgermeister zurecht. Er durfte aber nicht zu schön sein, weil sich sonst die Gemeinderätinnen nicht auf die Sitzung konzentrieren können. Der Weibhauser Schachtelbund ging wegen der Männer auf Wallfahrt zu Beate Uhse. Sie baten den hl. Alfonsius, er solle den Männern den Geldbeutel öffnen und dem hl. Barnabas gelobten sie, das Bier nicht mehr mit Wasser zu strecken. Die Selbstheilerinnen aus Bad Egerdach meinten, ob die Zuschauerinnen die sieben Impulse des Mondes nicht spürten und gaben das Lied „vom Glaserl Urin, gezapft vom Morgenstrahl“ zum besten. Ein Höhepunkt war das „Haberfeldtreiber Ballett“ der jungen Leonharder Frauen. Einen umjubelten Auftritt hatten die Obermooser Frauen mit der außertourlichen Ausschusssitzung der Katholischen Frauengemeinschaft als Tupperparty, wobei Tuppertante Rosmarie eine Paraderolle ablegte und am Schluss gesanglich mit Resi Mühlbacher beim Tupperlied „Vielseitig verwendbar, überall einsetzbar und lebenslange Garantie“ zusammen mit dem ganzen Chor glänzte.