Die Hoffnung trotzt der Apokalypse
Berchtesgaden – Die Welt ist in Aufruhr: Krieg, Klimakrise, Hunger, Unwetterkatastrophen. Ein »existenzieller Weltenwandel, beispiellos in der Geschichte«, wie es Kurt Rittig beschreibt. Der Berchtesgadener Autor und Filmschaffende hat sich trotzdem – oder gerade deswegen – gedanklich auf die Suche begeben nach Ankerpunkten in stürmischen Zeiten. Herausgekommen ist sein Büchlein »In weiter Ferne eine Hoffnung ganz nah«.
Bei einer Lesung im Kabinett von Schloss Adelsheim begaben sich die Freunde des Heimatmuseums mit ihm auf die Suche und auf die Reise zu philosophischen Horizonten. Den roten Faden für das Büchlein liefert der römische Philosoph Cicero, berühmt unter anderem für den Briefwechsel mit seinem Freund Atticus, dem auch das Zitat »dum spiro spero« entnommen ist. Zu Deutsch: »Solange ich atme, hoffe
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