Die Hoffnung trotzt der Apokalypse

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Anna Brandner begleitete mit ihrer Harfe die weit fliegenden Gedanken des Autors.
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Begab sich in Schloss Adelsheim auf die Suche nach Hoffnung: Kurt Rittig. (Fotos: Thomas Jander)

Berchtesgaden – Die Welt ist in Aufruhr: Krieg, Klimakrise, Hunger, Unwetterkatastrophen. Ein »existenzieller Weltenwandel, beispiellos in der Geschichte«, wie es Kurt Rittig beschreibt. Der Berchtesgadener Autor und Filmschaffende hat sich trotzdem – oder gerade deswegen – gedanklich auf die Suche begeben nach Ankerpunkten in stürmischen Zeiten. Herausgekommen ist sein Büchlein »In weiter Ferne eine Hoffnung ganz nah«.


Bei einer Lesung im Kabinett von Schloss Adelsheim begaben sich die Freunde des Heimatmuseums mit ihm auf die Suche und auf die Reise zu philosophischen Horizonten. Den roten Faden für das Büchlein liefert der römische Philosoph Cicero, berühmt unter anderem für den Briefwechsel mit seinem Freund Atticus, dem auch das Zitat »dum spiro spero« entnommen ist. Zu Deutsch: »Solange ich atme, hoffe

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