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Selbst Rückkehrer Cemalettin Ucar vermochte der Begegnung in Peterskirchen keine Wende zu geben. Foto: Anzeiger/cw

Da war nichts drin

Ganz allmählich müssen sich beim TSV Berchtesgaden Siege einstellen, sonst wird es ein kurzes Abenteuer in der Kreisliga. Zu allem Überdruss stellte Abteilungsleiter Max Leo aus familiären Gründen sein Amt zur Verfügung: »Jetzt muss man sich beim TSV Berchtesgaden etwas einfallen lassen«, bemerkte Leo, der sich in seiner Funktion als Abteilungsleiter und Trainer recht allein gelassen fühlt.


Gut 20 Minuten lang hielt der TSV Berchtesgaden die Begegnung in Peterskirchen offen, dann griff der ansonsten so sichere Schlussmann Stefan Schach daneben und schon stand es 1:0. Wenn auch Peterskirchen die Begegnung weitgehend diktierte, kamen auch die Gäste zu Möglichkeiten. So als Steve Sontheimer Mitte der ersten Halbzeit per Alleingang dem Peterskirchener Tor zustrebte und alleine der Abschluss fehlte. Während die Gastgeber die Begegnung bestimmten, zeigten sich die Gäste stets mit Kontern gefährlich.

Alle möglichen Berchtesgadener Chancen zerstoben in der sicheren Abwehr der Gastgeber, die mit einem Doppelschlag in der 56. und 62. Minute alle Hoffnungen der Leo-Elf vernichteten. Dennoch kam der Breitwiesen-Express noch zu einigen guten Möglichkeiten, die jedoch nichts Zählbares mehr einbrachten. Vielmehr glückte dem ehemaligen Bezirksligisten in der Schlussphase noch das 4:0.

Nachdem Max Leo das Traineramt abgab, übernahm vorübergehend Torhüter Stefan Schach die Geschicke beim TSV Berchtesgaden.

TSV Berchtesgaden: Schach; Pilz, Brazina, Hoffmann, Tas, Winkler, Hartmann, Ucar, Sontheimer, Halilovic, Reichlmeier, Czismadia. cw