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Flott unterwegs: Emilia Broschart (144) im Zweikampf mit Antonia Seidl (146). (Foto: Nowusch)

»Wir sind sehr zufrieden«

»Wir sind sehr zufrieden und haben uns gegenüber zuletzt beim Bayerischen Schülercup sehr verbessert«: So lautet die Bilanz des verantwortlichen Nachwuchstrainers Lukas Stuffer nach dem ersten Deutschen Schülercup im Biathlon.


Dieser fand in der Streitberg-Arena in Luisenthal, nahe Oberhof, statt.

So gab es Tagessiege in ihren Altersklassen für Antonia Seidl (SC Ruhpolding) in der Verfolgung sowie im RWS-Schießen für Johann Hasenknopf (WSV Bischofswiesen) und Emilia Broschart vom SC Ruhpolding.

»Fast schonlegendäres Ergebnis«

»Die Emilia hat da schon fast ein legendäres Ergebnis mit 185 von 200 möglichen Ringen erzielt«, freute sich ihr Trainer. Er konnte im darauffolgenden Verfolger beobachten, dass Broschart erneut eine Top-Leistung ablieferte und sich nur ihrer Vereinskollegin Antonia Seidl geschlagen geben musste.

»Da haben sie wieder einmal überzeugt«, stellte Stuffer fest, obwohl es im abschließenden Cross-Sprint »nur« zu den Plätzen sechs für Seidl und acht für Broschart reichte. »Beide haben 'Null' geschossen, das hat auch gepasst«, bemerkte der Coach.

Für die jungen Sportler war der Verfolgungslauf etwas ganz Besonderes, dieser wurde auf der Weltcup-Strecke von Oberhof ausgetragen. Eine Besonderheit schafften beim Schießen Luisa Broschart (SC Ruhpolding) und Antonia Forstner (TSV Siegsdorf), die sich mit 188 Ringen zeitgleich den zweiten Platz teilten.

Einen weiteren Platz auf dem Podest erreichte beim Schießen Antonia Seidl. Im Verfolger im klassischen Stil nahmen die Teilnehmer die Rückstände nach dem Schießen mit auf die Strecke, sodass sich spannende Rennen entwickelten.

Der abschließende Cross-Massenstart-Wettkampf ging ohne Skiroller durch die Arena von Luisenthal. Dabei kam Marie Hinterbrandner (WSV Bischofswiesen) mit dem 5. Platz auf ein ordentliches Ergebnis, ebenso wie der Traunsteiner Ben Beyreis in der Verfolgung mit dem 4. Platz eine gute Platzierung einfuhr.

»Entscheidend ist für uns, was dann bei den Wettkämpfen auf Schnee passiert. Darauf haben wir unser Training ausgerichtet«, so Stuffer, der von sehr guten Bedingungen an den drei Renntagen in Thüringen sprach. SHu

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