»Bei so einem Ergebnis gibt es nicht viel zu sagen«, meinte DEC-Trainer Lupomesky nach dem Spiel. »Es gibt keine Ausreden, wir machen einfach zu viele Fehler«, stellte der Coach klar.
Die Gäste aus Trostberg zeigten sich gut erholt von der klaren Testspielniederlage in Germering und gingen durch Petr Dvorak mit 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich durch Andi Wieser waren es erneut Dvorak und Christian Mamontow, die auf 3:1 erhöhten und so in die erste Drittelpause gingen. Im zweiten Drittel fiel nur ein Tor, Wayne Grapentine erhöhte auf 4:1 für den Landesligisten. »Bis dahin haben wir einigermaßen mitgehalten, leider haben wir im letzten Drittel zu viele Tore kassiert, sodass die Sache schnell zu Ende war«, sah Lupomesky die Torflut der Chiefs, allerdings sei das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen. Wayne Grapentine, Petr Dvorak, Fabian Kimpel und Lukas Feldner sowie Christian Mamontov netzten für die Trostberger zum 9:2-Endstand ein. Den Gegentreffer erzielte für den DEC Thomas Plenk zum zwischenzeitlichen 2:7.
»Wir haben im letzten Drittel richtig Gas gegeben. Zuvor waren wir etwas langsam unterwegs«, resümierte Stefan Feldner von den Chiefs. »Das 9:2 hört sich klar an, war aber doch etwas zu hoch. Nach der Niederlage in Germering ist es aber doch wieder besser gelaufen«, so Feldner weiter. Jiri Lupomesky meinte: »Wir haben jetzt noch zwei Wochen Zeit, um unsere Form zu finden. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen.« Ende Oktober kommt zum Punktspielauftakt der EV Berchtesgaden in die Max-Aicher-Arena.
DEC Inzell – Trostberg Chiefs 2:9 (1:3/0:1/1:5), Tore: 0:1 Petr Dvorak (8.), 1:1 Andreas Wieser (11.), 1:2 Petr Dvorak (13.), 1:3 Christian Mamontow (20.), 1:4/1:5 Wayne Grapentine (28./44.), 1:6 Petr Dvorak (43.), 1:7 Fabian Kimpel, 2:7 Thomas Plenk (52.), 2:8 Lukas Feldner (54.), 2:9 Christian Mamontov. – Strafen: DEC (6 Minuten) - Chiefs (10). – Zuschauer: 70.
SHu