Der große Vorteil bei einem nationalen Turnier: Hier müssen die Teilnehmer keine Quarantäne nach der Einreise nach Deutschland befürchten. Außerdem heißt es: Es sei geplant, »sobald eine Lockerung stattfindet«, weitere Reitsportveranstaltungen durchzuführen.
Doch derzeit gelte das alles mit äußerster Zurückhaltung, betont Turnierleiter Josef Beilmaier auf Anfrage. Schließlich habe noch nicht einmal der nationale Reitverband FN klare Regeln zur künftigen Ausrichtung von Turnieren vorliegen. »Wir halten uns noch zurück, es kommt dann auf die Auflagen an.« Es werde wohl noch längere Zeit dauern, bis man hier klarere Aussagen treffen könne.
Vor allem, ob tatsächlich wie erhofft am ersten Wochenende im September schon ein national ausgeschriebenes Turnier ausgerichtet werden könne. Weiter im Blick bleiben zwei weitere Turniere – die aber jeweils in der Halle stattfinden sollen.
Vom 15. bis 18. Oktober soll der Dressursport im Mittelpunkt stehen, vom 6. bis 8. November ein Springturnier. Auch hier gilt es, in der momentanen Situation abzuwarten. Immerhin: Die Sandplätze und Hallen sind wieder offen und dürfen benutzt werden«, freut sich Beilmaier. Wann sie auch einmal wieder Schauplatz eines Wettkampfs sein dürfen, ist jedoch weiterhin unklar. who